Der Feierabend-Gottesdienst wird vom Jugendorchester Bodensee unter der Leitung von Regula von Toszeghi sowie Kirchenmusiker Simon Menges musikalisch gestaltet. Pfr. Andreas Gäumann, Seelsorger in den Gefängnissen Altstätten und Saxerriet, ist immer wieder mit Straftaten konfrontiert und wird über einen arrangierten Mord nachdenken. Die biblische Geschichte von König David, der sich in eine Frau verliebt und deren Ehemann beseitigt, steht im Zentrum.
Sie ist weltberühmt, die Titelmusik aus dem Film «Das Boot» (www.youtube.com/watch?v=aKXi7f7AFmU). Man ist sofort hineingezogen in die Dramatik dieser U-Boot-Crew, die mal gegen einen Sturm kämpft, mal gegen das Ertrinken, mal gegen die Angst.
So ist das Leben: Manchmal zeigt es sich von der stürmischen Seite. Da stellt sich natürlich die Frage: Wie kommen wir einigermassen sinnvoll durch turbulente Zeiten?
Simon Menges spielt auf der Orgel berühmte Filmmusik und macht diesen Gottesdienst damit zu einem ganz besonderen Erlebnis.
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«From a Distance», ein Popsong, den Bette Midler 1990 zum Welthit gemacht hat, steht im Mittelpunkt des Abendgottesdienstes. Pfrn. Sabine Gäumann lässt sich vom Text des Songs zu Predigtgedanken anregen. Musikalisch interpretieren ihn die Sängerin Livia Wüest und unser Kirchenchor, der von Simon Menges geleitet wird.
Im Buch «Die unendliche Geschichte» von Michael Ende gibt es einen Spiegel, in dem man sein wahres inneres Wesen sieht. «Ich habe erlebt, dass gerade solche Besucher, die sich für besonders untadelig hielten, schreiend vor dem Ungeheuer geflohen sind, das ihnen in dem Spiegel entgegengrinste.» Was tun wir mit unserem Seelenbild, das wir in diesem Spiegel sehen: Wegrennen? Aushalten (bin halt so, kann nicht anders)? Nein: Selbstversöhnung. Dafür hat uns Gott ein Instrument gegeben: Die Musik. Deshalb: «Let the music heal your soul».
Dass “Musik die schönste Sprache Gottes” sein soll, erleben wir, wenn wir die Klavierstücke von Ludovico Einaudi hören. Seine berührende Musik wurde u.a. berühmt durch den Film “Ziemlich beste Freunde”.
Klavier: Simon Menges Text: 1. Samuel 16,14-23 Kollekte: HEKS Wasser- und Latrinenprojekte in Äthiopien
In diesem Gottesdienst werden Auszüge aus dem Kinofilm „Der Club der toten Dichter“ gezeigt. Pfr. Andreas Gäumann wird mit dem Film ins Gespräch kommen. Kirchenmusiker Simon Menges gestaltet den Gottesdienst musikalisch.
Die Story
Herbst 1959: Der Junglehrer John Keating (Robin Williams) tritt eine Stelle an einem konservativen College in den USA an. Er will seine Schüler zu frei denkenden Menschen erziehen. Sie sollen Dinge von anderen Standpunkten aus betrachten, sich ihre eigene Meinung bilden und ihre eigenen Wege gehen. Einige Schüler faszinieren die neuen Lehrinhalte und -methoden so sehr, dass sie einen geheimen Club – den Club der toten Dichter – gründen. Dessen Mitglieder treffen sich nachts in einer alten Höhle, um sich gegenseitig Gedichte vorzutragen. Weil aber die Welt drumherum konservativ bleibt, endet der kurze Ausflug zur geistigen Unabhängigkeit tragisch…
“Aller Anfang ist schwer” oder “Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne”? Beginnen oder Durchhalten – was ist schwieriger? Und was hat das alles mit Gott zu tun?
Schüler und Schülerinnen aus der Primarschule und der 1. Oberstufe zeigen, was sie – mit Anfangsbegeisterung und Durchhaltevermögen – auf ihren Instrumenten schon gelernt haben. Ein adhoc-Chor aus Primarschulkindern singt “Alles muss klein beginnen” und ein Segenslied.