Das Ensemble Noema wird gemeinsam mit unserem Kirchenmusiker Simon Menges ein Programm unter dem Titel «Verzweiflung – Sehnsucht – Zuversicht» zu Gehör bringen. Die Musik reicht dabei von Renaissance bis Moderne und spiegelt die Geschehnisse der Passion Christi wider. Das Ensemble Noema besteht aus den drei Sängerinnen Alessandra Marten, Lea Roller und Fabienne Schwarz-Loy. Lea Roller wird zudem an der Querflöte und Fabienne Schwarz-Loy am Cello zu hören sein.

Im Rahmen der Bergli-Serenaden und des Bodenseefestivals findet am Samstag, 24. Mai, um 19.00 Uhr in unserer Kirche ein Konzert unter dem Motto «Der versiegelte Engel» mit dem renommierten Vokalensemble Cantissimo unter der Leitung von Prof. Markus Utz statt.
Rodion Schtschedrins «Der versiegelte Engel» ist ein Meilenstein der geistlichen Chormusik des 20. Jahrhunderts und zugleich ein Appell an die Freiheit. Das Werk steht in der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik und lehnt sich stilistisch an die Tonsprache Tschaikowskys und Rachmaninows an. Als Vorlage diente Schtschedrin die gleichnamige Erzählung von Nikolai Leskow aus dem Jahr 1873. Der beeindruckende Farbenreichtum des Chorgesangs verbindet sich mit den betörenden Klängen der Solisten und der russischen Hirtenflöte, die die Stimmen der Engel symbolisieren. Textpassagen aus Leskows gleichnamiger Erzählung und Flötenimprovisationen ergänzen die Komposition.
Eintritt frei | Kollekte

Am Reformationstag vor 100 Jahren wurde unsere Kirche eingeweiht. Das war am 2. November 1924. Am Reformationstag 100 Jahre später wollen wir das Jubiläum mit einem festlichen Konzert feiern. In diesem Jahr ist es der 3. November.
Das symphonische Orchester unter der Leitung von Leo Gschwend musiziert gemeinsam mit unserem Organisten Simon Menges.
Auf dem Programm stehen die Holberg-Suite von Edvard Grieg sowie das Konzert für Orgel und Orchester in g-moll von Joseph Gabriel Rheinberger.
Top-Organist Richard Hills (London/UK) spielt beschwingte Musik der «wilden 1920er» Jahre.

Der aus London stammende Theater- und Kino-Organist Richard Hills gilt als einer der besten seiner Zunft. Zum 100-Jahr-Jubiläum der Arbonder bodenseeORGEL und der Kirche spielt er unter dem Motto «The Roaring Twenties» Musik der wilden 1920er Jahre. Auf dem Programm steht beschwingte Musik wie Swing, Ragtime etc.
Gustav Holst’s „The Planets“ für symphonische Orgel und 3 Schlagzeuger.

Gustav Holst’s Orchester-Suite „The Planets“ wurde im Original für grosses Orchester komponiert. In faszinierenden musikalischen Sätzen beschreibt Gustav Holst sieben Planeten unseres Sonnensystems.
In Arbon erklingt das Werk in einer Fassung für grosse, symphonische Orgel und drei Schlagzeuger. Organist Simon Menges musiziert mit den Schlagzeugern Max Näscher, Grzegorz Podolski und N.N.
Die Arboner Orgel ist das grösste Instrument im Kanton Thurgau und feiert mitsamt dem Kirchgebäude 2024 ihren 100. Geburtstag. Zudem wird in diesem Jahr der 150. Geburtstag von Gustav Holst gefeiert.
PROGRAMM
THE PLANETS – GUSTAV HOLST
– Mars
– Venus
– Merkur
– Jupiter
– Saturn
– Uranus
– Neptun
Die Weinfelder Organistin Eun-Hye Lee musiziert mit der «Camerata aperta» Perlen aus Barock und Klassik.

Die aus Korea stammende Weinfelder Organistin Eun-Hye Lee musiziert gemeinsam mit dem Streichorchester «Camerata Aperta». Auf dem Programm stehen Werke für Orgel und Orchester von Georg Friedrich Händel und Joseph Haydn. Dabei handelt es sich um Perlen des Repertoires aus Barock und Klassik.
Eun-Hye Lee studierte Orgel in Seoul (Korea), Berlin und Basel.
Top-Organist aus New York (USA) eröffnet das Orgelfestival in Arbon.

Stephen Tharp aus New York/USA zählt weltweit zu den Top-Organist:innen. Am Sonntag 11. August 2024 wird Stephen Tharp das «Internationale Orgelfestival Arbon» eröffnen. DIe Arboner Orgel ist das grösste Instrument im Kanton Thurgau und feiert mitsamt dem Kirchgebäude 2024 ihren 100. Geburtstag.
PROGRAMM
Jean-Baptiste Lully (1632-1687)
Overture, from Phaeton (1683)
(Organ adaptation by Stephen Tharp)
Pierre Cochereau (1924-1984)
Improvisation “Boston Symphony” (1956)
-Grave
-Scherzo
-Adagio
-Toccata
(Organ adaptation by Jeremy Filsell)
Modest Mussorgsky (1839-1881)
Pictures at an Exhibition (1874)
-Promenade (walking through the exhibit)
-Gnomus (Gnome)
-Promenade
-Il Vecchio Castello (The Old Castle)
-Promenade
-Tuileries (children quarreling after play)
-Bydlo (Oxen)
-Promenade
-Ballet of the Chicks in Their Shells
-Two Polish Jews, One Rich, the Other Poor
-Promenade
-Limoges, The Market Place
-Catacombae: Speculum Romanum (the violence and poetry of darkness)/
Con Mortuis in Lingua Mortua (With the Dead in a Dead Language)
-Baba Yaga: The Witch on Foul’s Legs – cadenza by Jean Guillou
-The Great Gate at Kiev
(Organ adaptation by Stephen Tharp)

Eitritt frei | Kollekte

n der Bergli-Serenade im April erklingen Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Die Goldberg-Variationen wurden 1741 vom Komponisten als «Clavier Übung» veröffentlicht und stellen einen Höhepunkt barocker Variationskunst dar. Das Werk zeichnet sich durch einen planvollen Gesamtaufbau mit regelmässig eingefügten, in den Oberstimmen streng kanonischen Sätzen aus. Den inneren Zusammenhang der Variationen untereinander liefert das gemeinsame Bassthema. Jeder Einzelsatz besitzt einen eigenen Charakter. Simon Menges spielt am Flügel unserer Kirche.
Eitritt frei | Kollekte