Oft genug sind Menschen gehetzt – vom einen Termin zum Anderen. Die Autos fahren immer schneller; die Taktfahrpläne sind immer engmaschiger; die Pizza aus der Tiefkühltruhe ist in 15 Minuten fertig; dank 5G geht das mobile Internet blitzschnell … und doch haben viele Menschen zu wenig Zeit. In dem Masse, in dem Zeit gespart wird, rinnt sie durch die Finger. Viele Menschen versuchen ihre Terminkalender möglichst optimiert vollzustopfen. Doch ist das sinnvoll? Lothar Seiwert, einer der herausragenden deutschen Zeitmanagement- Professoren hat einem seiner letzten Bücher den Titel gegeben: „Wenn du es eilig hast, gehe langsam”. Es geht ihm also nicht darum, in immer kürzerer Zeit immer mehr Dinge zu erledigen, sondern darum, zunächst einmal allles in aller Ruhe zu bedenken.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist die Festgemeinde zu einer gemeinsamen Teilete im Pfarreizentrum eingeladen. Die Teilete soll ein Anlass der Zusammengehörigkeit und Begegnung werden. Sie sind deshalb eingeladen, etwas zum gemeinsamen Essen mitzubringen. Die mitgebrachten Speisen können vor dem Gottesdienst ab 09:00 Uhr im Pfarreizentrum abgegeben werden. Getränke und Brot werden vom Pfarreirat organisiert.
Was eignet sich für eine Teilete? Alles was von Hand oder mit einer Gabel gegessen werden kann (Fingerfood): Salzig wie Süsses, z. B. ein Beitrag zu einer Käse- oder Fleischplatte, gefüllte Brötchen, geschnittenes Gemüse, Tortilla, Früchte, Kuchen, etc. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir danken heute schon für ihren Beitrag und freuen uns auf ein überraschendes, vielfältiges Buffet.
“Was steht ihr da und schaut zum Himmel?” Diese Frage mussten sich die Freunde von Jesus gefallen lassen, als sie diesem verdutzt nachschauten, als er zum Himmel aufgefahren sein soll. Ist diese Frage als Kritik an der allzu starken Ausrichtung am Himmel, am Jenseits, zu verstehen? Will uns diese Frage dazu anhalten, sich stärker auf das Leben hier und heute, auf das Diesseits, zu konzentrieren? Der Frage “Diesseits oder Jenseits?” spüren Diakon Matthias Rupper und Pfr. Harald Ratheiser im ökumenischen Auffahrtsgottesdienst nach.
Aufgrund der kühlen Temperaturen am Donnerstagmorgen findet der Gottesdienst nicht wie vorgesehen draussen im Jakob Züllig-Park, sondern in der katholischen Kirche St. Martin statt.

Freitag, 4. März, 19.00 Uhr, Katholische Kirche St. Martin Arbon)England, Wales & Nordirland
Mitwirkende: Miranda Germann, Pipemajor mit dem Dudelsack; Junior Company, die Tanzwerkstatt der Musikschule Arbon mit Zuzana Vanecek; Dieter Hubov, Klavier/Orgel; ökumenisches Vorbereitungsteam.Nach dem Weltgebetstag werden wir gerne noch im Pfarreizentrum bei kleinen Köstlichkeiten und English Tea aus dem britischen Königreich zusammensitzen.
Stellen Sie sich ein Haus vor, ein Haus mit vielen Fenstern, Türen und Zimmern. Ein solches Haus kann ein Bild vom Leben sein. Seit der Geburt gehen Sie und ich durch dieses
Haus mit diesen vielen Räumen. An jedem Jahreswechsel machen wir eine neue Türe auf, und so gehen 60, 70, 80, 90 oder 100 Mal neue Türen auf. Bald sind wir im Raum 2023. Schauen wir doch noch einmal in den Raum 2022 zurück!
Mit Musik für Flöte und Orgel.
Der ökumenische Gottesdienst im Rahmen der Aktion “Brot für alle” und “Fastenopfer” dreht sich in diesem Jahr um die Energiefrage: Wie gehen wir mit Energie um? Wo findet Energieverschwendung statt und wie ist sie zu vermeiden? Darüber hinaus: Wie gehe ich mit meinen eigenen körperlichen, geistigen und seelischen Energieressourcen um?
Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie zum traditionellen “Suppenzmittag” im katholischen Pfarreizentrum eingeladen.
Der Gottesdienst wird von Organist Dieter Hubov und seinem Kinderchor mitgestaltet.
Die Kollekte geht je zur Hälfte an die Projekte unserer beiden Kirchgemeinden zugunsten von “Brot für alle” und “Fastenopfer”.

Der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag erinnert uns an das Glück, in einem freien und sicheren Land leben zu dürfen. Allerdings ist uns in der letzten Zeit auch bewusst geworden, dass Gefahren auftauchen, die wir nicht vorhergesehen haben. Hier ist unser Wille zum Zusammenhalt und zur Solidarität neu gefragt. Im ökumenischen Gottesdienst bringen wir unsere Anliegen vor Gott, wir bitten um seinen Beistand und wir danken für sein Mitgehen auf unserem Weg.
Musikalisch wird die Feier von Dieter Hubov (Orgel) und Peter Dorner (Klarinette) gestaltet.
Für diesen Gottesdienst bieten wir einen Fahrdienst an. Wenn Sie diesen in Anspruch nehmen möchten, melden Sie sich bitte bis Samstag, 18. September, 12.00 Uhr, telefonisch bei Pfr. Harald Ratheiser: 071 440 35 45.
Für diese Veranstaltung gilt die Covid-Zertifikatspflicht.