Ökumenischer Seniorennachmittag, Bildervortrag mit Max Huber: „Giovanni Segantini – ein ruheloser Einzelgänger“

Seine Mutter starb mit nur 36 Jahren, woraufhin sein alkoholkranker Vater den kleinen Giovanni zu einer Tochter aus erster Ehe, Irene, brachte. Giovanni aber riss aus, wann immer sich eine Gelegenheit bot. Auf Betreiben Irenes wurde dem erst Siebenjährigen deshalb die österreichische Staatsangehörigkeit entzogen. Giovanni Battista Emanuele Maria Segatini (1858–1899), der seinen Namen später in Segantini änderte, hatte eine aufwühlende Kindheit. 1870 wurde der staatenlose Zwölfjährige ohne Papiere aufgegriffen und in eine Erziehungsanstalt gesteckt. Dort entdeckt und förderte der Anstaltsgeistliche seine zeichnerische Begabung. Segantini entwickelte sich zum Meister der Hochgebirgs-Landschaftsmalerei. Er blieb aber ein ruheloser Einzelgänger und starb mit nur 41 Jahren auf dem Schafberg bei Pontresina. – Max Huber nimmt uns in seinem Bildervortrag hinein in das turbulente Leben und die beeindruckenden Werke dieses grossen Künstlers.

Sie sind herzlich eingeladen!
Pfr. Harald Ratheiser & Diakon Matthias Rupper

Kontakt
Pfr. Harald Ratheiser

Grüntalstr. 48A
9320 Arbon

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