mann trifft sich: „Die Schweiz und die EU: So nah und doch so fern“, mit Sebastian Ramspeck

Die Schweiz und die EU: So nah und doch so fern

Die Schweiz tut sich schwer mit der EU – und umgekehrt. Wie es zum neuen Vertragspaket gekommen ist, was sich damit konkret ändern würde und welche Alternativen es gibt.

Nach jahrelangem Ringen haben sich der Schweizer Bundesrat und die Europäische Kommission kurz vor Weihnachten 2024 auf eine Neuregelung der bilateralen Beziehungen geeinigt. Manche hierzulande sehen im neuen Vertragspaket die Chance auf eine Fortführung des Schweizer Sonderfalls, für andere kommt es einer Unterwerfung gleich. Sicher ist: Auch in der EU hält sich die Begeisterung in Grenzen. Was würde sich konkret ändern mit dem Paket? Wie reiht es sich ein in die jahrzehntelange Beziehungsgeschichte zwischen der Schweiz und der EU? Warum eigentlich ist dieses Verhältnis so schwierig? Und welche Alternativen gibt es – in Zeiten von Trump, Xi und Putin?

Sebastian Ramspeck, geboren 1974, wuchs in der Stadt Zürich auf. Er studierte internationale Beziehungen in Genf, Europarecht in Zürich und ist Absolvent der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Ramspeck begann seine berufliche Laufbahn in der Bundesverwaltung, unter anderem beim Staatssekretariat für Wirtschaft und bei einer Stabsstelle des Sicherheitsausschusses des Bundesrats. Als Journalist arbeitete er für verschiedene Medienhäuser im In- und Ausland, etwa als Wirtschaftskorrespondent für den «Spiegel» in Düsseldorf und als Leiter des Hintergrund-Ressorts für die «Sonntagszeitung» in Zürich. Von 2014 bis 2020 war Ramspeck EU- und Nato-Korrespondent des Schweizer Fernsehens SRF in Brüssel. Seither arbeitet er für SRF in Zürich als internationaler Korrespondent, zuständig unter anderem für die UNO, die Nato und die G7, und als Moderator des Auslandmagazins «#SRFglobal».

Kontakt
Pfr. Harald Ratheiser

Grüntalstr. 48A
9320 Arbon

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